Firmvorbereitung leiten und gestalten

Mit die­ser Aus­bil­dung bist du befä­higt, in Abstim­mung mit dei­nem Pfar­rer und sei­nem Team, einen wich­ti­gen Dienst im Rah­men der Pas­to­ra­len Grund­auf­ga­ben zu über­neh­men. Das eröff­net Hand­lungs­spiel­räu­me, gibt Per­spek­ti­ven und stellt Anfor­de­run­gen. Was das bedeu­tet, erklä­ren wir dir in fünf Punkten.

Das Sakra­ment der Fir­mung voll­endet die Tau­fe. Denn wer sich fir­men lässt, bekräf­tigt sei­nen katho­li­schen Glau­ben – er oder sie ent­schei­det sich bewusst dafür. Damit gera­de jun­ge Men­schen die­se Ent­schei­dung aus eige­ner Über­zeu­gung tref­fen kön­nen, wer­den Gläu­bi­ge im Bis­tum Pas­sau ab 16 Jah­ren gefirmt. Ein Alter, in dem sich für vie­le die ers­ten gro­ßen Lebens­fra­gen stellen.

Als Lei­tung der Firm­vor­be­rei­tung beglei­test du die Jugend­li­chen auf ihrem Glau­bens­weg – und berei­test sie auf den Emp­fang des Hei­li­gen Geis­tes vor. Wor­auf es dabei ankommt, erfährst du in die­ser mehr­tä­gi­gen Ausbildung.

In der katho­li­schen Kir­che bil­den die sie­ben Sakra­men­te das Fun­da­ment allen kirch­li­chen Tuns. Sie beglei­ten uns durch unser Leben und ver­ge­gen­wär­ti­gen uns immer wie­der die Lie­be Got­tes zu den Men­schen. Damit wir ver­ste­hen, was beim Emp­fang der Sakra­men­te pas­siert, müs­sen wir wis­sen, was sie bedeu­ten. Und so fra­gen wir dich: Wel­che Erfah­rung hast du per­sön­lich bereits mit kirch­li­chen Sakra­men­ten gemacht – und wel­che Bedeu­tung haben die­se für dich in dei­nem Leben? Gemein­sam suchen wir in die­sem Tages­kurs nach Antworten.

Was genau ist das Sakra­ment der Fir­mung? Wel­che Bot­schaft steckt dahin­ter? Und wie kannst du den über­wie­gend jugend­li­chen Firm­be­wer­be­rin­nen und ‑bewer­bern die­se Inhal­te alters­ge­recht vermitteln?An die­sem Aus­bil­dungs­tag geben wir dir einen reprä­sen­ta­ti­ven Ein­blick in das wei­te Feld der Firm­vor­be­rei­tung – und stel­len dir ver­schie­de­ne Ansät­ze für die prak­ti­sche Durch­füh­rung vor. Selbst­ver­ständ­lich neh­men wir uns auch die Zeit, um dei­ne mit­ge­brach­ten oder ent­ste­hen­den Fra­gen zum The­ma zu beantworten.

Jede Grup­pe von Men­schen folgt bestimm­ten Regeln, Mus­tern und Dyna­mi­ken. Dies gilt ins­be­son­de­re für Kin­der- und Jugend­grup­pen. In die­sem Modul ver­mit­teln wir dir unter ande­rem, wel­che Pro­zes­se dem zugrun­de lie­gen und wel­chen Ein­fluss du als Lei­tungs­per­sön­lich­keit neh­men kön­nen. Zusätz­lich geben wir dir an die­sem Tag wert­vol­le Tipps, Metho­den und Spiel­an­lei­tun­gen, spe­zi­ell für die Alters­grup­pe der Firm­lin­ge, an die Hand. Falls du in einem päd­ago­gi­schen Beruf arbei­test oder bereits eine Aus­bil­dung zur Grup­pen­lei­tung absol­viert hast, kannst du auf die­ses Modul verzichten.

Prä­ven­ti­on ist der bes­te Schutz vor Über­grif­fen – und als sol­ches eine Auf­ga­be für die gesam­te Gesell­schaft. Gera­de in der Arbeit mit beson­ders schutz­be­dürf­ti­gen Kin­dern und Jugend­li­chen braucht es Cou­ra­ge und Wach­sam­keit, um über­grif­fi­ge Hand­lun­gen gar nicht erst ent­ste­hen zu las­sen. Im Rah­men eines Abend­kur­ses sen­si­bi­li­sie­ren wir dich für die­ses ele­men­ta­re The­ma und erklä­ren dir, wor­auf es bei einer prä­ven­ti­ven Hal­tung ankommt. Wenn du päd­ago­gisch tätig bist oder bereits einen Prä­ven­ti­ons­kurs vor­wei­sen kannst, ist auch die­ses Modul für dich optional.