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Glaubenskreis leiten und gestalten

Lerne, deinen Glauben mit anderen zu teilen und andere auf dem Glaubensweg zu begleiten.

So geht’s

Schritt für Schritt zum Ehrenamt

Mit die­ser Aus­bil­dung bist du befä­higt, in Abstim­mung mit dei­nem Pfar­rer und sei­nem Team, einen wich­ti­gen Dienst im Rah­men der Pas­to­ra­len Grund­auf­ga­ben zu über­neh­men. Das eröff­net Hand­lungs- spiel­räu­me, gibt Per­spek­ti­ven und stellt Anfor­de­run­gen. Was das bedeu­tet, erklä­ren wir dir in fünf Punkten.

1

Wenn du dich in diesem Ehrenamt engagieren möchtest, besprich die Einsatzmöglichkeiten bitte zunächst mit deinem örtlichen Pfarrer.

2

Ist dein Einsatz möglich, erhältst du vom Pfarrer ein Empfehlungsschreiben. Sende dieses zusammen mit einem kurzen Lebenslauf an einen der Ansprechpartner. Daraufhin wirst du zu einem Vorgespräch eingeladen.

3

Deine Ausbildung beginnt – und ist inklusive der Kursmaterialien und Verpflegung für dich kostenlos. Lediglich eventuelle Fahrtkosten musst du selbst aufbringen.

4

Nach erfolgreicher Ausbildung wirst du in einem Gottesdienst für deinen ehrenamtlichen Dienst in der Kirche beauftragt und ausgesandt.

5

Als Absolventin oder Absolvent des Kurses unterstützen wir dich mit Angeboten zur Reflexion, Fort- und Weiterbildung sowie Supervision.

Gewusst, wie

Glauben ins Gespräch bringen und sich bestärken (lassen)

Wer kennt nicht die Her­aus­for­de­rung, offen, ver­ständ­lich und ein­la­dend über den Glau­ben zu spre­chen. In die­sem Kurs lernst du, wie du eine Grup­pe lei­ten kannst, die­sich über Lebens- und Glau­bens­fra­gen aus­tauscht und­sich gegen­sei­tig unter­stützt und bestärkt.
Der Kurs besteht aus 4 Ein­hei­ten (jeweils von Frei­tag, 18 Uhr bis Sams­tag, 17 Uhr). Zwi­schen der 3. und 4. Ein­heit hast du die Mög­lich­keit, das Gelern­te in der Pra­xis aus­zu­pro­bie­ren und die Erfah­run­gen zu reflek­tie­ren. Das Evan­ge­li­um wird uns auf die­sem Weg begleiten.

Einheit 1

Der eigenen Glaubensberufung innewerden

Du bist unmit­tel­bar von Gott beru­fen, das ist uns in der Tau­fe zuge­sagt. In die­ser Ein­heit sind wir der eige­nen Beru­fung auf der Spur. Die per­sön­li­chen Lebens­er­fah­run­gen sind dabei wichtig.

Einheit 2

Was heißt Glauben

Vom Glau­ben reden ist nicht ein­fach. Wie zeigt sich mir Gott? Erle­be ich ihn nah oder fern? Wie kann ich mich ihm nähern? Glau­ben und Zwei­fel sind oft nahe zusam­men. In die­ser Ein­heit suchen wir Ant­wor­ten auf Glau­bens­fra­gen. Dem per­sön­li­chen Glau­ben und sei­ner Bedeu­tung im Leben wird nachgespürt.

Einheit 3

Was für eine Gruppe wichtig ist

Das gemein­sa­me Fra­gen und der Aus­tausch in der Grup­pe berei­chern. Des­we­gen wer­den in die­ser Ein­heit Grund­la­gen erlernt, die wich­tig beim Lei­ten einer Grup­pe sind.

Einheit 4

Gerufen und gesandt

Die per­sön­li­che Beru­fung schließt ein, dass Du beschenkt bist mit ver­schie­de­nen Fähig­kei­ten. Die­se Talen­te wol­len ein­ge­bracht wer­den in das (kirch­li­che) Leben. Eine die­ser Gaben ist eine Grup­pe zu beglei­ten, die sich mit The­men des Lebens und des Glau­bens beschäf­tigt. Am Ende des Kur­ses steht die Refle­xi­on und das Fest­hal­ten des per­sön­li­chen Gewinns.

Deine Ansprechpartner

200607 Portrait Neckermann Lipp Brigitta

Brigitta Neckermann-Lipp

Leiterin für Exerzitien, Spiritualität und Geistliche Gemeinschaften und Bewegungen, Referentin im Haus der Begegnung HEILIG GEIST

Ludwig Raischl

Theologischer Referent im Haus der Begegnung HEILIG GEIST, Leiter Grundkurs Gemeindlichen Glaubens